11. November 2022

Die WBG im Gespräch mit unserer Quartiersmanagerin!

Erstellt: 11:50 Uhr

WBG:

Frau Knothe, welche Anliegen trugen unsere Mieter*innen in diesem Jahr an Sie heran?

Fr. Knothe (Johanniter):

In diesem Jahr nahm die Nachfrage nach Hilfestellungen bei Anträgen bei Behörden sehr viel Zeit in Anspruch, vom Wohngeldantrag, über ALG-Anträge, bis zum Schwerbeschädigtenausweis und viele andere. Auch Termine bei Ärzten, der Ausländerbehörde oder dem Rathaus habe ich für die Mieter*innen vereinbart. Selbst bei der Stromanmeldung von Neumietern war ich behilflich.

 

WBG:

In diesem Jahr gab es auf Grund des Ukrainekrieges eine erneute Flüchtlingswelle und auch in unseren eigenen bzw. von uns verwalteten Wohnungen sind insgesamt 10 geflüchtete Familien untergekommen. Wie hat dies Ihre Arbeit beeinflusst?

Fr. Knothe (Johanniter):

Die ukrainischen Familien sind sehr gut selbst organisiert, doch bieten wir einmal pro Woche im Stormi den Mieter*innen eine besondere Unterstützung. Meine ukrainische Kollegin Lesya Greger, die seit 20 Jahren in Deutschland lebt, hilft bei allen Anliegen, bei denen die ukrainischen Familien Hilfe benötigen.

 

WBG:

Wie schätzen Sie die Integration unserer inzwischen zahlreichen Mieter*innen anderer Nationen ein?

Fr. Knothe (Johanniter):

Die Nationalitäten bleiben meist unter sich. Dies gilt jedoch nicht für die junge Generation. Die Jugendlichen aller Nationen sind gut miteinander in Kontakt.

 

WBG:

Was wünschen Sie sich für das kommenden Jahr 2023 für das Stormi und Ihre Arbeit?

Fr. Knothe (Johanniter):

Generell würde ich mir im Quartier Theodor-Storm-Viertel mehr Ordnung und Sauberkeit wünschen. Um die Mieter*innen mehr dafür zu sensibilisieren, planen wir für das Frühjahr wieder einen Arbeitseinsatz mit den Mietern*innen und hoffen auf rege Beteiligung.

 

WBG:

Vielen Dank für das Gespräch. Wir bleiben im regelmäßigen wöchentlichen Austausch. Anregungen und Hinweise unserer Mieter*innen nehmen Frau Knothe und wir gern entgegen!

 

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